24 und er nahm sie und führte sie über den Fluss und ließ alles, was er hatte, hinübergehen. 25 Jakob aber blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach. 26 Und als dieser sah, dass er ihn nicht bezwingen konnte, da rührte er sein Hüftgelenk an, sodass Jakobs Hüftgelenk verrenkt wurde beim Ringen mit ihm.
10 Da erging das Wort des HERRN an Samuel folgendermaßen: Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Worte nicht erfüllt! Darüber entbrannte Samuel, und er schrie zum HERRN die ganze Nacht.
Und als Ahab hinaufzog, um zu essen und zu trinken, ging Elia auf den Gipfel des Karmel und beugte sich zur Erde und legte sein Angesicht zwischen seine Knie; 43 und er sprach zu seinem Burschen: Geh doch hinauf und schaue zum Meer hin! Da ging er hinauf und schaute hin und sprach: Es ist nichts da! Er sprach: Geh wieder hin! So geschah es siebenmal.
Und er sandte einen Hauptmann über Fünfzig zu ihm, mit seinen fünfzig Leuten. Als der zu ihm hinaufkam, siehe, da saß er oben auf dem Berg. Er aber sprach zu ihm: Du Mann Gottes, der König sagt: Komm herab!
Meine Freunde spotten über mich; aber mein Auge blickt unter Tränen auf zu Gott, 21 dass er dem Mann Recht verschaffe vor Gott und dem Menschenkind vor seinem Nächsten.
15 [Dabei] hatten wir innige Gemeinschaft miteinander, sind zum Haus Gottes gegangen mit der Menge! – 16 Der Tod überfalle sie! Sie sollen lebendig ins Totenreich fahren, denn Bosheit ist in ihren Wohnungen, in ihrem Inneren. 17 Ich aber rufe zu Gott, und der HERR wird mir helfen.
Ich schlafe, aber mein Herz wacht. Da ist die Stimme meines Geliebten, der anklopft! »Tu mir auf, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, meine Makellose; denn mein Haupt ist voll Tau, meine Locken voll von Tropfen der Nacht!«
Meine Seele verlangte nach dir in der Nacht, ja, mein Geist in mir suchte dich; denn sobald deine Gerichte die Erde treffen, lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.
Steh auf und klage in der Nacht, beim Beginn der Wachen! Schütte dein Herz wie Wasser aus vor dem Angesicht des Herrn! Hebe deine Hände zu ihm empor für die Seele deiner Kinder, die vor Hunger verschmachten an allen Straßenecken!
Als nun Daniel erfuhr, dass das Edikt unterschrieben war, ging er hinauf in sein Haus, wo er in seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem hin hatte, und er fiel dreimal am Tag auf die Knie nieder und betete und dankte vor seinem Gott, ganz wie er es zuvor immer getan hatte.
Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließe deine Türe zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir öffentlich vergelten.
Die Hände beim Gebet falten kann helfen, dass der Geist gesammelt wird. Mann unterbricht somit bewusst seine Tätigkeit und verwandelt diese in Untätigkeit, um als Bittsteller vor Gott zu kommen. In der letztgenannten Bedeutung ist es in vielen Völkern bekannt.
Werden wir mürrisch, wenn wir uns zurückziehen wollen und nicht können? Jesus Christus wurde es nicht!
23. Stelle: Matthäus 12,15
23 Und nachdem er die Menge entlassen hatte, stieg er auf den Berg, um abseits zu beten; und als es Abend geworden war, war er dort allein. 24 Das Schiff aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen; denn der Wind stand ihnen entgegen. 25 Aber um die vierte Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See.
Aber Jesus zog sich mit seinen Jüngern an den See zurück; und eine große Menge aus Galiläa folgte ihm nach, auch aus Judäa 8 und von Jerusalem und von Idumäa und von jenseits des Jordan; und die aus der Gegend von Tyrus und Zidon kamen in großen Scharen zu ihm, weil sie gehört hatten, wie viel er tat.
Nicht nur vor, sondern auch nach einem Einsatz ist das Gebet sehr wertvoll und wichtig!
28. Stelle: Markus 6,46
Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus und den Jakobus und den Johannes zu sich und führt sie allein beiseite auf einen hohen Berg. Und er wurde vor ihnen verklärt, 3 und seine Kleider wurden glänzend, sehr weiß wie Schnee, wie kein Bleicher auf Erden sie weiß machen kann.
34 Und er sprach zu ihnen: Meine Seele ist tief betrübt bis zum Tod. Bleibt hier und wacht! 35 Und er ging ein wenig weiter, warf sich auf die Erde und betete, dass, wenn es möglich wäre, die Stunde an ihm vorüberginge. 36 Und er sprach: Abba, Vater! Alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst!
Als es aber Tag geworden war, ging er hinaus an einen abgelegenen Ort; und die Volksmenge suchte ihn und kam bis zu ihm, und sie wollten ihn zurückhalten, damit er nicht von ihnen wegginge.
Und es begab sich, dass er an einem Ort im Gebet war; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte!
Und sie beteten und sprachen: Herr, du Kenner aller Herzen, zeige an, welchen von diesen beiden du erwählt hast, 25 das Los dieses Dienstes und Apostelamtes zu empfangen, von dem Judas abgewichen ist, um hinzugehen an seinen eigenen Ort!
Die Jünger wussten, dass Gott bereits jemanden erwählt hatte. Nur diesen suchten sie zu erkennen.
36. Stelle: Apostelgeschichte 1,24
Und als sie es hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du bist der Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was darinnen ist.
Dieser hat in den Tagen seines Fleisches sowohl Bitten als auch Flehen mit lautem Rufen und Tränen dem dargebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte, und ist auch erhört worden um seiner Gottesfurcht willen.
»Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!« -
Lukas 18,19
»Der Herr Jesus machte diesem sehr rechtschaffenen Mann nun mit seinen Worten klar, dass es keinen guten Menschen gibt und auch nie geben wird. Natürlich war der Herr Jesus gut – denn er ist Gott, der Mensch geworden war. Aber unter den ›gewöhnlichen Menschen‹ auf der Erde (und dafür hielt dieser Mann Jesus) gibt es keinen Guten. ›Da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer‹ (Rö 3,12).«
»Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht auch niemand;« -
Jakobus 1,13
Versuchungen kommen nicht von Gott, sondern Er ist gut und tut Gutes!